Es tut gut! Uristag und Nachprimiz von Gabriel Steiner

Als er in seinem Heimatort vom Leben in Götzis erzählte, waren seine Freunde in Nüziders überrascht, dass er so schnell Platz an verschiedenen Mittagstischen bekommen hat. Das lag wohl auch an ihm. Gabriels offene und freudige Art auf Menschen zuzugehen, macht es leicht, ihn einzuladen. Die Einladung zum Einzelprimizsegen nach dem Gottesdienst nahmen sehr viel Götzner:innen gerne war.

Pfarrer Rainer überrascht in der Predigt mit einer Aussage, Gabriel müsse nicht das tun, was der Pfarrer, die Pfarrsekretärinnen oder sonst jemand will. Nach einer gekonnten Denkpause dann die Erklärung. Gabriels Tun müsse einzig auf Jesus ausgerichtet sein. Jesus muss irgendwie schon mit ihm kommuniziert haben. Gabriel bleibt als Kaplan bei uns und wird neben den Aufgaben als Priester auch im Religionsunterricht tätig sein, die Ministranten, das Familienmesseteam und die Sternsingeraktion leiten. Seine Batterien aufladen kann er in der Musik - er ist Organist - und in den Bergen. Als Geschenk der Pfarre überreichte ihm Pfr. Rainer Büchel eine Stola für die nächsten Alp- und Bergmessen.

Für die Nachprimiz und das Patrozinium haben der Pfarrkirchenchor und der Orchesterverein ein festliches Programm zusammengestellt und gekonnt präsentiert. Der Applaus hallte lange nach und galt auch den Musikant:innen der Gemeindemusik Götzis 1824, die am Kirchplatz die Kirchgänger:innen liebevoll bewirteten.